"Charly Juchler: Der mit den Lakotas lebt"
In South Dakota erfüllt sich für einen Schweizer ein Jugendtraum
Mit den Sioux auf Du und Du - Kempten (ex).; Fotos: privat
Die prärieindianische Kultur, speziell die der Lakotas (Sioux) übt auf Europäer seit jeher eine zeitlose Faszination aus. Seit der Film "Der mit dem Wolf tanzt", vielen die Herzen berührte, entwickelte sich ein wahres Interesse an der Thematik.
Diese uralten Kulturen sind während des 19. Jahrhunderts durch die Kolonialisierung des amerikanischen Westens fast ausgestorben.
Einer, der dieser Kultur sehr nahe steht, ist der Schweizer Charly Juchler. Er hat seinen Jugendtraum, bei und mit den Lakotas zusammenzuleben verwirklicht.
Er lebt mittlerweile seit zehn Jahren in South Dakota, USA und hat zusammen mit Lakota Indianern über die Jahre ein Kunst-, Kultur- und Reiseunternehmen aufgebaut, mit dem Ziel, als Brückenbauer zu wirken und Interessierten einen authentischen Einblick in die heutige Welt der Lakotas zu geben.
Charly Juchler hat sich in den letzten Jahren so etabliert, dass er mittlerweile auch im Allgäu für viele ein Begriff geworden ist.
Sein Publikum bei Lakota-Kunsthandwerks-Ausstellungen, bei Konzerten mit indianischen Musikern und bei anderen Anlässen im Raum Zürich, kommt zu einem großen Teil auch aus dem deutschen Grenzgebiet. Am Samstag, dem 18. Januar gibt es so einen Anlass. Charly Juchler veranstaltet in Winterthur in der Schweiz einen Diavortrag über seine Kulturreisen. Im Anschluss daran findet ein Konzert mit dem indianischen Liedermacher Jim Boyd statt.
Infos zu Reisen, Diavortrag und Konzert unter www.chanteetan.com.